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Wie du in 7 Tagen dein Konzept für deine Website schaffst!

Eine Website ist deine Visitenkarte. Sie macht deinen Auftritt professionell.
Dabei soll sie ästhetisch ansprechend und benutzerfreundlich sein. Sie ist deine “Homebase”, über sie kommunizierst du mit deinen Zielgruppen, gibst ihnen die relevanten Infos (Now the wow!) zur richtigen Zeit. Du zeigst dein Unternehmen, dich, dein Team. Und baust so Vertrauen auf. Du präsentierst dich und deine Leistungen ‒ authentisch, offen, kompetent. Und du verkaufst damit ‒ wenn du es richtig machst. Wie du es richtig anpackst und wie deine Website nicht wie in einer großen Schlucht verborgen bleibt, liest du hier. In Wirklichkeit kannst du es in 7 Tagen schaffen.

Wo fängst du an, wenn du deine Website planst?

Ein paar Überlegungen vorweg sind immer gut. Deine Positionierung, deine Zielgruppen, deine Verkaufsstrategien, … alles steht? Wunderbar. Dann sorge jetzt dafür, dass auch alle davon erfahren. Geh’ raus und zeige deinen Zielgruppen, was du hast und wer du bist! Du musst bekannt werden, überzeugen und Vertrauen gewinnen. Viele Unternehmer*innen verlieren am Anfang wertvolle Zeit mit ihrer Website. Es ist viel Arbeit, das gebe ich zu, aber wenn du einen guten Plan, ein stringentes Konzept hast, kannst du es in 7 Tagen schaffen.

Zuerst die Domain reservieren

Du brauchst zunächst eine Domain. Die reservierst du dir. Und zwar bei einem Provider deines Vertrauens. Prüfe einige Provider in puncto Service und Support (Einfach erreichbar? Hotline? E-Mail? Chatfunktionen?) und schau‘, ob die Server in Österreich stehen, denn das ist immer gut. Entscheide für mittleres Paket zu rund 10,- / Monat. Lass‘ dir etwas empfehlen, frage Kolleginnen und Kollegen, für wen sie sich entschiedeen haben. Upgraden geht immer! Also deine Domain sollte unter 100,-
für ein Jahr zu haben sein. Danach verlängerst du automatisch.

Eine Domain braucht einen Domainnamen:
Hier ist Nachdenken angebracht, denn du willst später rasch und einfach gefunden werden. Überlege dir also einen Domainnamen, der entweder deinen Firmennamen oder deinen Namen enthält oder, dies wäre die ideale Lösung, deinen Firmennamen UND die Beschreibung deines Business. Die Domain soll unkompliziert und einfach zu schreiben sein. Von Anglizismen rate ich ab, denn englische Ausdrücke rufen leider immer wieder Verwirrung hervor. So cool sie klingen.

https://emailmarketingblog.de/
Dieser Anbieter eines renommierten E-Mail-Marketing-Blogs macht alles richtig. Suchen Leute auf Google nach Infos zu E-Mail-Marketing, kommen sie rasch und einfach zu deisem Unternehmen. Ein Grund dafür ist, weil das Suchwort schon im Namen des Anbieters steckt! Clever gelöst.

Jetzt kommt der Verfügbarkeitscheck:
Bei  allen Providern kannst du checken, ob deine Domain noch verfügbar ist. Ist sie es, dann kaufen;) Achte beim Kauf dann auch auf das https-Verschlüsselungs-Zertifikat. Das sit ein Must-have, Standard.

Übrigens: Über das Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt kannst du ganz easy Markennamen abfragen. So stellst du fest, ob es den von dir gewünschten Namen doch schon gibt. Hier ist der Link dazu.

Das wäre einmal die Vorarbeit;)

Jetzt geht’s ans Recherchieren ‒ Websites anderer anschauen, spionieren erlaubt, kopieren verboten:

Sieh’ dir im nächsten Schritt einfach einmal Websites an, vielleicht vom Mitbewerb oder von anderen Selbstständigen, die schon etwas früher gestartet sind. Vielleicht identifizierst du für dich Merkmale, die eine Website haben muss, die dir gefällt, die du gut findest, leicht bedienen kannst. Nimm’ dir ein bisschen Zeit zum Stöbern, kopiere dir Websites, schaue dir einige Sites an und stelle fest, was für dich gut ist.

Jetzt kommt das Konzept ‒ deine erste Website-Struktur:

Nimm’ dir, nachdem du dir einige Sites angesehen hast, ein großes Blatt Papier oder eine Flipchart-Seite. Jetzt schreibst du in Stichworten alle deine Inhalte auf. Mach’ eine Mindmap. Was ist dir wichtig? Was willst du, dass man über dich und dein Business weiß? Was ist dein Angebot? Was sind deine Leistungen? Zusatzleistungen, etc.Mir fällt es leichter, wenn ich gleich eine Art Hauptmenü erstelle. Oft ergibt sich der Rest, also die Unterpunkte, dann sehr schnell wie von selbst.

Ein Hauptmenü muss unbedingt folgende Menüpunkte enthalten:

Links oben in die Ecke muss dein Logo hin, oder andere vergleichbare Elemente deiner Wiedererkennbarkeit!

“Home” ‒ das ist der erste Button im Hauptmenü, über den du immer wieder auf die Startseite, also auf die Homepage;) kommst.

Ein Menüpunkt “Kontakt” ist ideal, damit man dich jederzeit und rasch erreichen kann. Er muss auch ins Hauptmenü nach ganz oben.

Die wichtigste Seite einer Website, die am meisten beachtet wird, ist die “Über mich“-Seite. Sie steht üblicherweise direkt und somit prominent hinter dem Home-Button. Also …

Home | Über mich | … | … | … | Kontakt | …

Es kommt natürlich ganz auf die Branche an und auf deine Persönlichkeit. Magst du eher das Minimale oder liebst du viele Bilder … Ich empfehle dir, grundlegende Gestaltungsregeln (Logo meist links oben;), Home immer links als ersten Button, usw. zu beherzigen.
Viele Besucher*innen deiner Website sind dies so gewohnt und irritiert, wenn etwas nicht an seinem Platz ist;) Sie sind sogar verärgert, wenn sie etwas nicht sofort finden und du läufst dabei Gefahr, dass sie deine Site verlassen, wenn du ein Suchrätsel daraus machst oder alle Punkte und Menüs prinzipiell umstellst. Deine Individualität kannst du bei anderen Punkten ausleben;) Lies’ weiter.

Jetzt geht es um dein Produkt/deine Dienstleistung. Diesen Button, und sei hier ruhig kreativ in der Benennung, würde ich hinter die “Über mich“-Seite stellen. So habe ich alles schön auf einen Blick. Oder vielmehr deine User*innen sehen alles sofort ‒ sehr benutzerfreundlich übrigens!

Home | Über mich | Leistungen | … | … | Kontakt | …

Und solltest du einen Shop betreiben wollen, dann käme dieser Button Shop gleich hinter die Leistungen. Das gehört zusammen.

Home | Über mich | Leistungen | Shop | Kontakt |

Sieh’ mal ‒ dies wäre jetzt schon deine vereinfachte Struktur deiner neuen Website. Das Hauptmenü steht;)

Jetzt kannst du hergehen und dir die “Untermenüpunkte” , sofern du welche brauchst oder hast, überlegen. Ich empfehle dir, nicht zu viele zu gestalten, denn es wird sonst schnell unübersichtlich. Schreibe diese auf deinem Blatt einfach unter die jeweiligen Hauptmenüpunkte.

Tipp: Erstelle eine kompakte, überschaubare Anzahl an Untermenüpunkten, die thematisch vom Groben ins Detail gehen!
Nimm’ dir Zeit dafür, denke logisch. Überlege dir, wie du deine Informationen bestmöglich für deine Zielgruppen aufbereiten kannst.

Ist die Struktur fertig, lass’ es mal sacken und gehe es später noch einmal prüfend durch. Vielleicht kann dir jemand dazu auch Feedback geben.

Bist du dir nun sicher, dass du die Struktur so haben möchtest, dann geht es ans Sammeln von “Stoff”: Texte, Bilder, Videos, Datenblätter, Folder, Werbematerial, uvm. Setze hier einen guten Mix ein. Alles muss webtauglich aufbereitet sein. Auch solltest du dir eine passende Schrift und deine Farben überlegen. Spätestens hier kommt dein Corporate Design ins Spiel.

Bevor du ans Texten gehst oder texten lässt: Erstelle dir eine “Keywordliste“, das heißt, recherchiere Suchbegriffe, nach denen deine Zielgruppen suchen. Diese Wörter sollten idealerweise in deinen Texten zu finden sein, auch in den Überschriften. Das ist deshalb wichtig, damit dich die Suchmaschinen später schneller finden. Hast du Schwierigkeiten mit dem Texten deiner Website, konsultiere in jedem Fall einen Experten/eine Expertin.

Ich bin eine davon;) Suchmaschinenoptimiertes Texten ist eines meiner Spezialgebiete.

Weitere Must-haves-Elemente deiner Website:

Der Footer, der Abschnitt ganz unten ist auch nicht zu verachten. Diesen Abschnitt solltest du nutzen, um deinen Usern noch einmal alles auf einem Blick zu präsentieren. Öffnungszeiten, Anfahrt, Verlinkungen zu Social Media (die müssten auch ganz nach oben hin, oberhalb des Kontaktes wäre ideal, dort kämen auch weitere Sprachversionen hin;), Urheber der Site mit dem Copyright. Und dann sind da noch die Menüpunkte Impressum-Datenschutz und, falls du einen Shop betreibst, auch AGB.

Impressum: Hier gibt es von der Wirtschaftskammer Vorgaben, was im Impressum stehen muss.

Datenschutz: Jeder seriöse Website-Anbieter hat eine Vorlage, die man einfach nur anpassen muss für dich;) Schreibe mir einfach und ich empfehle dir den für dich passenden Text.

So, dies ist zunächst einmal der Weg zum Konzept, wie ich ihn empfehle und selbst gegangen bin. Lieber am Anfang einen Tag länger nachdenken, als nachher alles neu machen müssen. Lege dir einen Ordner auf deinem Laufwerk an mit “Website dein Firmenname” und lege dort alle gesammelten Materialien hinein, in schönen Ordnerstrukturen. Erst, wenn du eine klare Struktur hast und alles Material dazu, solltest du daran gehen, dich ans Content-Management-System zu wagen. Überlege dir auch, ob du wirklich gleich eine Website brauchst oder ob du vielleicht zunächst mit einem Blog starten könntest. Viele verschenken sehr viel Zeit am Anfang, um eine Website zu perfektionieren. Da ist es ratsamer, wenn man mit einem sparsameren Blog startet, möglicherweise.

Wie du eine Website richtig textest, damit du später auch von den Suchmaschinen gefunden wirst und viele effiziente Tricks und Tipps, wie du deine Website stemmen kannst, bekommst du in den nächsten Artikeln. Wenn du nicht warten willst, fordere jetzt schon deine kostenlose Website-Checkliste an! kraincic@machtwort-marketing.at

Und denk‘ dran: Lieber Schritt für Schritt marketing- & onlinefit!

Funky Marketing-Grüße von
Daniela

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