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Sag‘ niemals Newsletter zu ihm – 11 Tipps für eine 5-Sterne-Betreffzeile

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Warum ist der Betreff so wichtig und entscheidet, ob ein Newsletter geöffnet wird oder nicht?

Die Betreffzeile trifft es am schwersten – sie muss im Postfach auf Anhieb brillieren und darf sich dabei keine Allüren erlauben.
Die Neugier der Empfänger:innen muss sofort geweckt sein, sodass nichts anderes in Frage kommt, als den Newsletter dahinter sofort öffnen zu wollen – kein leichtes Unterfangen bei all der Reizüberflutung in unseren Postfächern heutzutage. 

Dabei kann ein Newsletter, eingebettet in einen strategischen „Sales-Funnel“ deinen Kundinnen und Kunden nicht nur das Superplus an Mehrwert bieten und eure Beziehung sehr stark festigen, nein, er ist auch imstande, deinen Umsatz zu steigern, auch und sogar während du schläfst.
Ebenso zeigt er mit jedem weiteren Erscheinen deine Expertise einmal mehr  er ist im Online-Marketing das Tool, mit dem du dir die RICHTIGEN Kontakte erarbeitest, die – so du es sorgfältig anstellst – nachhaltig bestehen.

Doch aufgepasst, so einfach ist es heute nicht mehr, die Klientel ist anspruchsvoll und du musst schon etwas bieten. Welche Faktoren nun über Öffnen und Nicht-Öffnen entscheiden – das erfährst du in den folgenden 
11 bewährten und rasch umzusetzenden  damit bist du auf der Zielgeraden zur 5-Sterne-Betreffzeile.

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Hier sind einfach umzusetzende Tipps für deine perfekte 5-Sterne-Betreffzeile.

Die 5 Faktoren, die ausschlaggebend für das Öffnen oder Nicht-Öffnen eines Newsletters sind:

♥ Der Absender − Wer schreibt mir hier? 

♥ Der ideale Versand-Zeitpunkt − Kommt der Newsletter zum passenden Zeitpunkt?

♥ Die Betreffzeile  Ist die Betreffzeile ansprechend und macht sie neugierig aufs Weiterlesen?

♥ Der Pre-Header  Was soll in diesen Bereich, der unter dem Betreff angezeigt wird?

♥ Das Vorschau-Fenster  Wer oder was schaut mir aus dem obersten Textteil,
sofern diese Funktion im jeweiligen Mailprogramm aktiviert ist, entgegen?

Mit diesen 11 bewährten Tipps für die gelungene Betreffzeile ziehst du die Aufmerksamkeit der Leser:innen sofort auf dein Thema und auf dich:
Let’s get it on[line]!

 

Tipp 1: Kurze Betreffzeilen sind erfolgreicher. 

Je länger die Betreffzeile ist, desto schlechter schneidet sie ab. Das bedeutet, du solltest richtig Hirnschmalz in diese Textzeile legen. Du hast zwischen 30 und 50 Zeichen für deinen „Teaser“, um dein Thema anzukündigen und um dein Publikum zum Öffnen zu animieren.  Der Rest wird von beinahe allen Mailprogrammen abgeschnitten und das sieht … nicht gut aus. Dennoch kannst du damit kokettieren – bei manchen Wört … ern weiß man ohnehin, was danach kommt, auch wenn sie abgeschnitten sind.

Dein Name oder dein Unternehmen haben keinen Platz in der Betreffzeile. Beides setzt du ohnehin schon in den Absender. Wiederholungen sind hier „too much“ oder − verschenkter Platz.

Superhack hier: Daniela von machtWORT | MARKEting wird als persönlicher empfunden als nur der Unternehmensname allein. Hier gilt es, b2b von b2c zu unterscheiden (b2b-Empfänger:innen können gut mit dem bloßen Firmennamen, im Coachingbereich z.B. ist abzuwägen, je nach Branche, ob ein „Du“ oder ein „Sie“ angebrachter ist.). 

Tipp 2: Nutze den Pre-Header-Text für weitere wichtige Botschaften.

Manche Mail-Programme wie Outlook zeigen beim Eintreffen einer neuen E-Mail bestimmte Informationen in einem kleinen Benachrichtigungs-Fenster, bei anderen werden diese Informationen (auch) in der Mailing-Liste angezeigt (z.B. Apple iPhone).

Diese Informationen umfassen den Absender, die Betreffzeile und den „Pre-Header“:
Das ist der kurze Text, den die Mail-Programme direkt aus dem Anfang der E-Mail übernehmen, damit sich die Empfänger:innen besser ein Bild über den Inhalt des Mailings machen können. Diesen Pre-Header solltest du kompakt gestalten, er ist der kleine Bruder der Betreffzeile.

Mail-Programme sind hier gnadenlos und übernehmen die ersten Zeichen, die sie in deinem Mailing finden. Wenn du keinen Text für deinen Pre-Header formulierst, zeigt das Programm meist …“Bei Darstellungsproblemen klicken Sie bitte hier“. 

Ein guter Pre-Header steigert die Öffnungsrate, da er im besten Fall die Neugier auf den Inhalt erhöht. 

Tipp 3: Erzähle eine Story oder setze eine Botschaft ab, die es in sich hat – mach‘ die Leser:innen neugierig auf dich, auf das, was kommt.

Ein Newsletter teasert deine Themen an und verlinkt pro Beitrag immer auf entsprechende weitere Seiten auf deiner Website oder auf spezielle Landing Pages, die du dafür im Vorfeld vorbereitest. EINE Botschaft soll den ganzen Newsletter dominieren, sie ist das „Teaser-Thema“, mit dem du in der Betreffzeile auftrumpfst. 

Tipp 4: Leser:innen stehen auf Listen – spiel‘ den Lieferservice, aber Premium, wenn ich bitten darf. 

Ein Newsletter ist das perfekte Tool, um deine Kundinnen und Kunden zu unterhalten, Einblicke in dein Unternehmen und in deine Methoden zu geben und um dein Publikum regelmäßig „mit Stoff zu versorgen“. Dazu zählen Listen genauso wie Ratgeber, Tipps und Howtos, Erklärungsanleitungen  wertvoller aus erster Hand kann es nicht sein. 

Natürlich ist auch YouTube voll von davon – es versteht sich von selbst, dass deine Listen, Ratgeber und Howtos qualitativ hochwertig und reflektiert sind, und deinem Publikum wirklich wertvolles Wissen liefern.
Und wer sagt, dass du deinem Newsletter kein Video beifügen solltest – ganz im Gegenteil.
Das lockert auf, macht neugierig und regt erst recht zum Öffnen an, noch dazu, wenn es im Vorschauf-Fenster schon zu sehen ist. Aber lade es nicht direkt hoch, sondern verlinke es einfach.

 

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Tipp 5: Versende antizyklisch.

Es gibt sie – die branchenabhängigen Tipps und Analysen, zu welchen Tages- und Nachzeiten man Newsletter versenden soll. Selbstverständlich beruhen diese Angaben auf unzähligen Tests und können auch auf deine Zielgruppe in deiner Branche zutreffen. 

Doch genau darum geht es: Du solltest deine Versandzeitpunkte austesten und dein Publikum am Anfang zu verschiedenen Zeiten kontaktieren. Nach einigen Durchläufen wirst du an den Analysen sehen, welche Zeitpunkte für die höchsten Öffnungsraten sorgen. Danach sollte der Newsletter regelmäßig und zu dieser Uhrzeit gesendet werden – dies legt dir dein Publikum auch als Verlässlichkeit  aus und es stellt sich auf diese Gewohnheit ein.
Die Intervalle dazwischen sollten dabei nicht zu groß sein, denn sonst haben deine Empfänger:innen wenig Chance, eine Regelmäßigkeit dahinter wahrzunehmen. Einmal pro Monat wäre ein Minimum, zweimal in Folge noch besser. 

Sei auch ruhig mutig und kreativ und vertraue deinem Bauchgefühl, beobachte den Markt:
Du könntest gezielt antizyklisch versenden, also nicht immer dann, wenn auch alle anderen versenden. Du wirst dich wundern, welchen Effekt dies auf deine Öffnungsraten erzielen kann.

Tipp 6: Setze gezielt Personalisierung ein. 

Empfänger:innen reagieren besonders positiv, wenn sie ihren Namen in der Betreffzeile lesen, doch Vorsicht: Personalisierung sollte sparsam eingesetzt werden und wirklich nur dann, wenn es passt. Nicht bei allen Newslettern macht Personalisierung Sinn!

Es kann sogar ins Gegenteil umschlagen, wenn man den Platzhalter für Personalisierung gewählt hat und keine Alternative ausgewählt hat, wenn man bei der einen oder anderen E-Mail-Adresse in seinem Verteiler keinen Vornamen findet.
In diesen Fällen sollte man „lieber Leser“ oder „lieber Abonnent“ als Alternative auswählen, sonst kann es rasch unprofessionell wirken. Besonders sinnvoll jedoch ist eine Betreff-Personalisierung bei ereignis-gesteuerten Mailings („Alles Gute zum Geburtstag, Daniela!“) oder bei persönlichen Einladungen („Wir vermissen dich, Daniela!“).

Tipp 7: Verwende Verknappung.

Sollte es beispielsweise um eine Veranstaltung gehen, so funktioniert das Mittel der Verknappung sehr gut, denn … „Workshop am 5. Februar – nur noch 2 Plätze frei“ hat sich bestens bewährt und das ist auch gut so, denn die Verknappung hat den Workshop gefüllt und die Empfänger:innen einen Platz darin😉Win:Win.

Tipp 8: Nutze die kostbare Betreffzeile für wirklich Relevantes, für Vorteilskommunikation!

Wozu sich lange aufhalten und um den heißen Brei herum reden? Komm‘ auf den Punkt und sprich‘ vom Ergebnis, vom Ziel. Wir Konsument:innen wollen Nägel mit Köpfen, das Eingemachte, das große Ganze, wir wollen die Karten auf den Tisch. 

Tipp 9: Vermeide spammige Begriffe.

Allzu Werbliches kommt nirgendwo gut an und Filterprogramme sind sehr strenge Hüter über Betreffzeilen. Besonders ungern gesehen sind Rufzeichen, noch dazu in doppelter Ausführung (!!), GROSSSCHREIBUNG, bestimmte „böse“ Wörter wie Viagra, Poker, etc., aber auch Betreffzeilen, die „kostenlos“, „gratis“, etc. enthalten, könnten ebenfalls im Spam landen.
Mit vielen Mailprogrammen wie z.B. KlickTipp kannst du deinen Spam-Core bestimmen und dich schon vor dem Absenden vergewissern, dass deine Betreffzeile supersauber ist.


Tipp 10: Erzähle eine Geschichte.

Die Texte in deinem Newsletter hängen stark mit den Präferenzen deiner Zielgruppe zusammen: Die einen bekommen gerne Informationen, Tipps und Anleitungen mit einem Newsletter geliefert, und die anderen haben ihn abonniert, weil sie  sich amüsieren wollen und gerne deine Geschichten lesen. 

Storytelling kommt im Newsletter eine ganz besondere Bedeutung zu, denn du hast weitaus weniger Platz zur Verfügung für deine Geschichte als auf deiner Website oder in deinem Blogartikel. Geschichten müssen zwar nicht lang sein, sie sollen „nur“ deine Leser:innen berühren und deine Inhalte mit Emotion aufladen. Wir merken uns diese Inhalte zudem um ein Vielfaches besser als faktenbasierte Auflistungen. Your turn!

Tipp 11: Emojis gezielt einsetzen, sie wirken unterschiedlich.

Das eine oder andere Emoji an der richtigen Stelle hat Einfluss auf die Öffnungsrate, muss sie aber nicht unbedingt immer erhöhen! Die Dosis macht auch hier das Gift, Emojis sollten zum Thema passen und sparsam eingesetzt sein. Auch hier ist es ratsam, nicht bei jedem Durchlauf Emojis zu verwenden. Um die Effekte von Emojis in der Betreffzeile festzustellen, empfehle ich, Tests zu machen und Newsletter einmal mit und einmal ohne zu versenden.  

Mittlerweile unterstützen fast alle Mailprogramme Emojis, daher meine Empfehlung, immer vorab in vielen Programmen und verschiedenen Browsern zu testen, bevor der Newsletter schlussendlich rausgeht. 

So, das waren sie, meine 11 Tipps für deine perfekte 5-Sterne-Betreffzeile. Ich freue mich über einen Erfahrungsaustausch und deine Anregungen im Kommentar oder über deine Fragen direkt per Mail an mich unter kraincic@machtwort-marketing.at 

Ich wünsche dir viel Spaß beim Power-Texten deiner nächsten Betreffzeile😉 

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