Du bist dabei, dir einen Ruf als Expertin aufzubauen, als Coach, Trainerin, Beraterin, mit deiner speziellen Dienstleistung?
Oder hast du schon 1-3 Jahre als Unternehmerin hinter dir, kannst
aber nicht genau sagen, woher deine potenziellen Kunden kommen?
Lies‘ hier, in welche Schatzkiste du greifen solltest, um aus einem Business eine nachhaltige Marke zu machen.
Was ist eine Marke? Brauchen kleine Unternehmen eine Corporate Identity?
Bist du eine „Marke“, stehst du für bestimmte Merkmale wie exzellente Qualität, eine spezielle Methode,
eine außergewöhnliche Idee oder für einen ganz besonderen Kundenservice, um nur einige Beispiele zu nennen.
Was bedeuten uns Marken, wem vertrauen wir? Wozu greifen wir als Konsument:innen gerne?
Eine Marke entsteht in den Köpfen der Konsument:innen. Sprechen wir von „Markenqualität„, geht unser Kopfkino los in Richtung Hochwertiges, Wertvolles, Spezialisiertes. Im Wettbewerb bzw. in der Wahrnehmung gewinnen jene Unternehmen, von denen die Konsument:innen denken, sie seien die besten. Das heißt nicht unbedingt, dass es auch immer die besten sind bei objektiver Betrachtung.
Wenn wir von einer Marke sprechen, haben wir ein gewisses Erscheinungsbild vor Augen ‒ ein Logo, einen bestimmten Namen, einen „Claim“, einen Slogan, einen Jingle, ein gewisses Image ‒ eine „Awareness“.
Apple stellt nicht die technisch besten Notebooks her. Trotzdem sind Menschen bereit, eine ganze Nacht lang auch in der Kälte auf der Straße vor einem Store zu verbringen und darauf zu warten, bis der Laden in der Früh öffnet ‒
um ein brandneues Smartphone, das auf den Markt kommt, um viel Geld zu kaufen. Wer macht das?
Wir kaufen erst, wenn wir einer Marke vertrauen und wir bevorzugen Produkte und Dienstleistungen von Menschen,
die einen guten Ruf genießen. Das „Leistungsversprechen„, das diese Unternehmen uns geben, ist durch vielfache Zeug:innen ‒ Testimonials ‒ belegt. Sie sind bekannt, diese „Marken“ werden ‒ ohne zu zögern ‒ sehr gerne weiterempfohlen, sind in vielerlei Hinsicht „gefragt“. Was ist in dieser Hinsicht zu tun, wie kommt man zu einem „guten Ruf“? Glück, Zufall, harte strategische Arbeit?
In meiner täglichen Marketingpraxis höre ich eine Aussage sehr oft:
„Am meisten kommen die Leute über Mundpopaganda zu mir. Ich brauche also gar nicht viel Marketing zu machen.“
Ja genau. Wenn dies auch deine Meinung ist, spare dir die nächsten Zeilen. Dann passt es so für dich;)
Bist du jedoch eine Unternehmerin, die sich gerne weiterentwickelt und ja ‒ bist du Unternehmerin ‒, dann interessierst du dich bestimmt für ein gewisses Wachstum in deinem Business. Du magst Entwicklung, neue Perspektiven, Weiterentwicklung und du willst, dass deine Beziehung zu deinen Kundinnen und Kunden stetig wächst und immer enger wird. Denn das macht ein Unternehmen aus. Es sind die Kundinnen und Kunden, die immer wiederkehren und die als Markenbotschafter:innen deine Marke weiterempfehlen.
Soll dein Business also wachsen, musst du deine Marke pflegen. Die teuerste Google-Ads-Kampagne wird daran nichts ändern, wenn du deine Positionierung nicht klar genug ansetzt und die Menschen nicht wissen, wofür du genau stehst. Und hier sind wir an dem Punkt, an dem du weißt, dass du doch immer etwas pflegen, entwickeln, kreieren musst, damit du dich als „Marke“ entwickeln kannst. Wo du damit startest, liest du in den nächsten Zeilen.
Wenn du als Coachin, Beraterin oder Dienstleisterin dein toughes, authentisches Marketing up-to-date halten willst, trage dich hier in meine Tutorial-Liste ein. Du profitierst ab nun regelmäßig von nützlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen und kompakten Video-Tutorials zu Personal Branding & Online-Strategie für deine optimale Sichtbarkeit. Du erhältst jetzt gleich die „C[r]ash Class E-Mail-Marketing für Einsteigerinnen„. Lust auf die ersten 1000+ Besucher:innen in deiner E-Mail-Liste & volle Terminkalender?
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Viele denken, dass es nur die Big Player sind, die sich Markenpflege leisten sollten. Große Marken, die es schon seit Jahrzehnten gibt, besetzen sogar ganze Produktkategorien, es sieht so einfach aus:
Gib‘ mir ein „Tempo“. Hast du einen „Labello“? Wo ist das „Tixo“? Ich brauche ein“Uhu“.“
Ja, da muss man erst einmal hin. Man vergisst darüber oft, dass diese ganz Großen Jahrzehnte im Geschäft sind und auch einmal klein angefangen haben und, by the way, Unsummen in Imagepflege investieren. So viel Geld haben die „Kleinen“ nicht. Stimmt genau.
Aber um eine stabile Marke zu werden und als Unternehmerin meinen soliden Kund:innenkreis zu entwickeln, brauche ich keine Riesenbudgets ‒ ich spreche gezielt die ideal große oder kleine Anzahl an potenziell Interessierten an, die zu meinen Kund:innen werden. Es sind gerade kleine oder Einzel-Unternehmen, die besonders darauf bedacht sein sollten, zur Marke zu werden. Zu groß ist die Konkurrenz, zu austauschbar das Leistungsbündel.
Doch oft stehen sich kleine Unternehmen selbst im Weg: Sehr viele Selbstständige sind äußerst vielseitig, haben zahlreiche Kompetenzen, verzetteln sich darin aber gelegentlich. Sie finden keinen roten Faden in ihrem Angebot. Sie haben einen reichen Erfahrungsschatz und möchten jedem alles präsentieren ‒ „irgendetwas wird schon für jede/n passen“.
Aber ist das überhaupt das, was du willst? Es allen Recht machen? Den berühmten Bauchladen öffnen? Wenn ich allen alles anbiete und für jeden etwas habe … wofür stehe ich dann eigentlich? Was macht mich dann unverwechselbar?
Expertinnen werden höher geschätzt als Generalistinnen. Im Marketing macht es definitiv Sinn, sich auf eine bestimmte Ausrichtung hin zu fokussieren. Und hier beginnt Marke. Mit der Spezialisierung.
Wenn ich alles ein wenig kann, kann ich nichts wirklich gut?! „Stuck in the middle“ ‒ Durchschnitt und du bist austauschbar. Suche lieber vielmehr genau die eine Sache, die du richtig gut beherrschst und deretwegen du von einer großen Gruppe von Menschen gebucht und wertgeschätzt wirst. Dies ist dein erster Schritt in Richtung …
… loslassen und Mut zur Lücke beweisen! So bist du auf dem besten Weg zu einer unverwechselbaren Marke.
Der nächste Schritt zur erfolgreichen, authentischen Markenidentität geht weiter bei deiner Vision, Mission, bei deinen Werten, die du zunächst für dich ausformst und definierst. Diese machen dich unverwechselbar, sie zeigen deine Ausrichtung, deinen klaren Weg, den du mit deinem Unternehmen und für deine Kund*innen gehst. Dabei stellst du dir folgende Fragen und gibst dir gezielt Antworten darauf:
Was macht dich aus? Wofür stehst du wirklich? Was kannst du besonders gut und worin siehst du den „Reason why“. Warum bist du auf die Welt gekommen? Was willst du mit deinem Unternehmen bewirken, verändern, beeinflussen? Was begeistert dich restlos und wofür steigst du auf Barrikaden, wenn es sein muss?
Mein Tipp hat sich schon viele Male bewährt: Schnapp‘ dir ein großes weißes Blatt Papier und zeichne, male oder schreibe einfach drauf, was dich ausmacht. Brainstorme, denke nach, gehe in dich, entscheide dich.
Lass‘ das Ganze sickern und entscheide dich erneut. Dieses Mal endgültig. Dezidiert. Wild entschlossen.
Wofür stehe ich?
Was ist mein „Reason why“?
Was sind außergewöhnliche Kompetenzen von mir? Was mache ich am liebsten?
Wo will ich hin? Was will ich erreichen?
Und dann stell‘ dir besonders die eine Frage:
Welchen speziellen Nutzen liefere ich meinen Kundinnen und Kunden?
Eine Marke entsteht nicht von heute auf morgen, sie entwickelt sich, verändert sich mit dir und verlangt dir viel ab
an Konsequenz, Kontinuität, Ausdauer und Herzblut. Nur durch regelmäßiges Hinterfragen der eigenen Positionierung stellst du sicher, dass dein Angebot und Leistungsversprechen wettbewerbsfähig ist und es auch bleibt, oder den Mitbewerber*innen sogar überlegen ist.
Was zeichnet eine gute Markenstrategie aus? Was ist der Unterschied zwischen Vision und Mission?
Wenn du in den Markt eintrittst, hast du den ersten Schritt getan. Doch hier lauern schon sämtliche Gefahren, die man sich nur vorstellen kann: Mitbewerber und Gründer*innen mit ähnlichen Geschäftsideen, Produkten und Dienstleistungen. Jetzt musst du vif sein und toppen: Was kann als USP, als Alleinstellungsmerkmal fungieren?
Wie grenzt du dich vom Mitbewerb ab und gehst deinen eigenen, markanten, stilsicheren, unbeirrbaren Weg?
Eine Vision ist ein starkes, authentisches, mit Herzlbut aufgeladenes Bild einer realisierbaren Wirklichkeit
(die du mit deiner Arbeit erreichen wirst).
Eine Mission ist eine markante Beschreibung der Zielerreichung der Vision, das heißt, du definierst hier, wie die Vision verwirklicht werden kann:
IKEA Vision >>„To create a better everyday life for the many people.“
Alzheimer’s Association Vision >> „Our vision: A world without Alzheimer’s.“
Tesla Mission >>„To accelerate the world’s transition to sustainable energy.“
Microsoft Mission >> Our mission is to empower every person and every organization on the planet to achieve more.
Eine Marke schrittweise aufzubauen spart Zeit und Geld.
Du kennst das bestimmt: Der Tag könnte ruhig noch mehr Stunden haben und auch diese würdest du locker am Schreibtisch oder in deinem Geschäft verbringen können. Deine Energie ist zwar ungebrochen hoch und du könntest Bäume ausreißen, doch du stagnierst, fühlst, dass du noch nicht dort bist, wo du sein möchtest. Und zwar bist du mit deinem Unternehmen noch nicht wirklich du selbst, authentisch, pur, echt. Auch die Anzahl der Kund*innen könnte einen Takt höher sein und dein Auftritt etwas … aussagekräftiger, kreativer.
Dabei hast du 1000ende Ideen, sogar schon neue Produkte in der Pipeline und vor allem derart viele Kompetenzen, dass du zu wenig klar deine Ausrichtung kommunizierst, den berühmten Faden verlierst und vor lauter „Daily Business“ sowieso nicht zur „Markenpflege“ kommst …
Lass‘ los, setze dort an, wo du am sichersten bist und was du am liebsten machst, am besten kannst. Durch die Zusammenarbeit mit deinen Kund*innen erfährst du, was ihnen wichtig ist an dir, an deiner Dienstleistung. Arbeite mit diesem Feedback und entwickle dich weiter. Nimm‘ das Gefühl auf, das dir als Feedback von deinen Kund*innen gegeben wird und gestalte es aus. Dafür wertschätzen sie dich jetzt schon und es ist an der Zeit, genau dieses Gefühl mit noch mehr Emotion aufzuladen und es auch den vielen anderen mitzuteilen, die darauf warten.
So wirst du zur Special Creation!
Zusammenfassung, wie du deine ersten Reflexionen umsetzen kannst:
Mindmap > Vision > Mission > Werte >> Angebot >> Zielgruppe >> Profil >> Außenauftritt >> Kommunikation
Steckst du fest bei deinem Blog, deinem Newsletter oder neuen Kampagnenideen für Social Media, dann liegt das daran, dass du dich noch nicht klar genug positioniert hast. Es ist noch nicht ganz rund, die Zielgruppe ist nicht eng und spitz genug oder du bist dir selbst noch nicht darüber im Klaren, ob du noch an deiner Ausrichtung feilen solltest. Einen Schritt zurück also.
In dem Augenblick, in dem du dir sicher bist, wofür du stehst (In meinem Fall >> Mehr Frauen auf die Online-Bühne), wen du explizit ansprichst (Frauen, Selbstständige, Beraterinnen, Trainerinnen, Coaches, Dienstleisterinnen) und was exakt du anbietest (Marken-Strategie, Coaching, Training für mehr Online-Sichtbarkeit und für die Positionierung als Expertin), fällt es dir sicher um ein Vielfaches leichter, deine weißen Blätter und blinkenden Cursors zu überwinden. Dann nämlich hast du dein Thema gefunden und der Lösungsweg (für dich und für deine Kund*innen) liegt klar auf der Hand. Im nächsten Blog geht es um die Zielgruppenfindung und dein Corporate Design. Bleib‘ dran.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du dich jetzt zurückziehen willst, um dich in dein Brainstorming zu vertiefen. Als Tipp gebe ich dir hier noch zum Abschluss gerne das Tool www.miro.com mit. Damit kannst du dein Brainstorming „aufzeichnen“, wie eine Mindmap. Du kannst mit diesem benutzerfreundlichen Programm deine Gedanken visualisieren oder mit Post-its festhalten. Du kannst darin texten und alles miteinander vermischen. Schau‘ es dir an und schreib‘ mir deine Erfahrungen damit in den Kommentar.
Vergiss‘ nicht ‒ Schritt für Schritt marketing- & onlinefit!
Funky Marketing-Grüße von
Daniela
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