Jede Woche einen Newsletter rausbringen? Tipp Nr. 1 ‒ Facts tell.
Du als Expertin hast deine Materie im Griff. Deine Beratungen, Traininigs und Coachings laufen prima, deine Dienstleistungen sind gesucht und gebucht. Du bist mehr als „eingedeckt“, die Zeit ist knapp. Warum also Zeit für Newsletter schreiben verwenden?
Du als Unternehmerin weißt, dass Marketing nie vor der Haustür endet, selbst bei ausgebuchtem Angebot. Will ein Unternehmen wachsen und agierst du dazu noch solo, muss deine Expertise umso mehr in trockene Tücher.
Und nicht nur deine Expertise muss einen Fußabdruck hinterlassen, auch du selbst, als Person, als Marke.
Hochwertigen Content auf deiner Website und auf Social Media zu bringen ist genial, doch intimer und vor allem zielgerichteter wird’s da schon in der Direktansprache, im Tête-à-tête-Newsletter oder -E-Mail mit deinen Kund:innen wie auch mit potenziellen neuen Käufer:innen.
Im Newsletter oder in der E-Mail erzeugt dieses Abstimmen der Botschaften auf den dezidierten Bedarf deiner Zielgruppen großes Vertrauen. Die Themen dort sind einen Takt exakter, du gehst intensiver auf Fakten ein, die in deinem Business Erfolg ausmachen, und genau das ‒ diese Erfolgsfaktoren ‒ lieferst du deinen Kund:innen, zusammen mit einer ordentlichen Portion Hintergrundwissen und einiger Einblicke zu dir in deinem Newsletter. Experience Exchange auf höchstem Niveau. So soll eine gesunde Expertin-Kund:innenbeziehung aussehen, nicht wahr?
Der Newsletter, die E-Mail sind also optimal, damit du deine Expertise gezielt und punktgenau an deine Traumzielgruppe kommunizieren kannst, um sie von dir und deiner Materie zu begeistern.
1000-fach bewährt und in der b2b-Praxis Treiber Nr.1.
So sparst du sogar deiner Zielgruppe wertvolle Zeit, die sie sonst in mühevoller Recherche zu einem Thema aufwenden müsste. Wenn das kein Service ist. Und deine Facts erzählen, wie deine Zielgruppe zum Erfolg kommt. Vertrauen pur. Der kongeniale Partner von Verkaufen;) Der Verkauf folgt auf Vertrauen. Und das ‒ muss man sich erst verdienen.
Ganz gleich verhält es sich mit den Öffnungsraten ‒ auch die muss man sich wohl verdienen!
♦ 73 % der Befragten einer Studie in 2020 kauften aufgrund einer E-Mail.
♦ 20 % der Umsätze erzielen Unternehmen über den E-Mail-Marketing-Kanal.
♦ 72 % der Verbraucher:innen bevorzugen E-Mail-Kommunikation.
Quelle: Cheetah-Studie, Econsultancy 2020
Erwiesenermaßen ist im Contentmarketing wöchentliches Publizieren von Vorteil, je nach Branche und Betreuungsintensität des Themas. Schneller in der Produktion deines Newsletters wirst du mit ‒ Struktur!
Ich freue mich jedes Jahr auf die paar Tage kurz nach Weihnachten. In dieser relativ ruhigen Zeit nehme ich mir einen riesengroßen Kalender zur Hand, und beginne damit, das kommende Jahr zu planen. Welche Themen werden in welchen Monaten spannend für meine Kund:innen sein? Wo sind Anlässe, auf die ich Rücksicht nehmen sollte? Wann sind erfahrungsgemäß gute Zeiten für dieses oder jenes Thema oder für den Launch meines nächsten Onlinekurses?
Und nach und nach füllt sich mein Kalender mit den Grobthemen und ganz zum Schluss füge ich die entsprechenden Newsletter-Themen ein. Es fühlt sich so an, als würde das Christkind noch einmal kommen ‒
mit vielen frischen, neuen Themen im Gepäck und einem schwungvollen Kreativschub für das neue Jahr!
Hast du die Themen im Vorfeld auf einem Kalender ähnlich meinem grob im Kasten, wirst du um ein Vielfaches schneller beim Schreiben. Du musst nicht zwanghaft jede Woche nach Themen suchen, du kennst sie schon und
‒ wie bei einer Checkliste ‒ arbeitest du Thema für Thema mit einer gewissen Leichtigkeit ab;)
Wie du mit einem Redaktionsplan deinen regelmäßigen Newsletter schaffst! Tipp Nr. 2 ‒ Alles auf einen Blick im Redaktionsplan & … Stories sell.
Dieser riesengroße Kalender liegt das ganze Jahr über auf meinem Schreibtisch und begleitet mich. Er beruhigt mich und zeigt mir meinen Arbeitsfortschritt. Da sich Manches ändert und durchaus kleine Adaptionen passieren müssen, führe ich das Ganze auch digital. Ich will schlussendlich auch auswerten, welche Themen erfolgreich waren und wie ich mich in diesem Jahr verbessert habe.
Dazu ‒ und um deine Themen schneller zu verfassen ‒ eignen sich Redaktionspläne, die du z.B. als Excel sehr flexibel gestalten kannst. Ich habe mir eines erstellt, das ich nun seit Jahren im Einsatz habe und mit dem ich sehr zufrieden bin. Es gewährt mir einen tollen Überblick über mein gesamtes Content-Marketing, Newsletter- und E-Mail-Marketing eingeschlossen.
Ich habe ganz links die Tage, Kalenderwochen, das Jahr. Daneben mögliche „Aktionstage“ und anlassbezogene Ereignisse. Dann folgt die Spalte mit den Themen, das Herzstück sozusagen. Es ist schlau, pro Woche oder Monat Schwerpunkte zu setzen, ganz wie es in deiner Branche Sinn macht.
Danach siehst du die Kanäle und das Content-Format. Ganz hinten für mich zum Ansporn meine Ziele wie z.B. >> plus 1000 Menschen in meine Newsletter-Anmeldung bringen;)
Schreib‘ mir an kraincic@machtwort-marketing.at, solltest du einen Contentplan kostenfrei für dich selbst haben wollen.
Alles getreu dem Motto Facts tell. Stories sell.
Wie du in einem Newsletter grundsätzlich durch einen lebendigen und bildhaften Schreibstil deine Fakten zum Leben erweckst, Spannung erzeugst und keine Märchen, sonderne echte Geschichten erzählst, steht im großen Buch zum Storytelling geschrieben. Zu Storytelling gibt es eigene Blogartikel für dich, stöbere einfach einmal durch alle Blog-Kategorien.
So motivierst du dich zum regelmäßigen Newsletter schreiben! Tipp Nr. 3 − Suche dir coole Leute & Tools, mit denen du sie teilst
Newsletter schreiben geht also rascher, wenn du deiner Struktur nach einem Contentplan folgst. Für die finale Ideenfindung und schlussendliche kreative Umsetzung empfehle ich dir zwei wirklich coole Tools:
www.canva.com wirst du schon kennen. Selbst mit dem kostenlosen Account kannst du dich von wirklich zahlreichen tollen Grafikvorlagen inspirieren lassen. Sieh‘ dich dort mal um, ein Blick lohnt sich. Du kannst dort drin sogar deine Social Media Posts gestalten und direkt in die Kanäle hochladen. Du kannst Visitenkarten, Folder und Poster entwerfen und die Dateien für den Druck fertig aufbereiten. Ein Blick hier hinein in diese bunte Vielfalt wird dich inspirieren und zu deinem tollen Newsletter-Thema bringen.
Und als 2. Tool möchte ich dir www.miro.com ans Herz legen. Melde dich dort einmal zu einem Probeabo an und genieße es, ein frisches, cooles und digitales „Whiteboard“ vorzufinden, auf dem du alles machen kannst: Post-it platzieren, zeichnen, Texte setzen, wo auch immer du sie hinsetzen willst, ganze Mindmaps gestalten und einfügen oder Inhalte miteinander optisch sehr einfach verbinden.
Und weil es einfach gut tut und anspornt, wenn man sich Feedback holt, um gemeinsam in Themen einzutauchen, nutze miro.com mit einem Buddy zusammen, mit einem oder einer Branchenkolleg:in, mit denen du dieses Board über Links teilst. Du kannst jedem Menschen Zugriff zu deinen Boards gewähren ‒ oder auch verwehren.
Dann hast du mehr Fläche für dich. Welchen Weg du auch immer wählst ‒ los geht’s!
Denk‘ dran − lieber Schritt für Schritt marketing- & onlinefit.
Funky Marketing-Grüße von
Daniela
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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
Liebe Daniela,
du hast mich ertappt. Mein Newslette ist ein bisschen mein vergessenes Kind. Ich müsste endlich mal konkret planen. Das weiss ich längst. Da kommt immer dieser Effekt „War da nicht noch etwas?“ und dann ist klar: Newsletter wäre längst wieder dran. Eigentlich habe ich dann auch viel zu viel Kontent über den ich reden möchte. Vielleicht nehme ich mich endlich mal wieder an der Nase? Danke fürs Anstupsen.
Liebe Grüsse, ich geh jetzt schreiben…
Frau Rührwerk
Liebe Karin,
vielen Dank für deinen netten Kommentar – Zeitsparen durch Planung im Vorfeld ist wirklich möglich und auch ein gutes „De-Stress-Mittel“;) Ich freue mich schon auf deinen nächsten Newsletter. Alles Gute! Daniela